Wie man mehr Kunden in ein Blumengeschäft lockt
- Annie Zhang

- 14. Aug.
- 3 Min. Lesezeit

Warum gehen Menschen in ein Blumengeschäft
Um wirklich Kunden anzuziehen, müssen wir mit der grundlegenden Frage beginnen: Warum betreten Menschen überhaupt ein Blumengeschäft?
Aus jahrelanger Erfahrung im Blumenmarkt weiß ich: Blumen tragen Emotionen. Menschen kaufen sie, um Liebe, Dankbarkeit, Mitgefühl, Freude oder auch eine Entschuldigung auszudrücken. Ob Valentinstag, Geburtstag, Beerdigung oder ein spontanes Date – Blumen sind eines der stärksten nonverbalen Geschenke.
Viele suchen in einem Blumengeschäft auch Inspiration. Im Gegensatz zum Online-Kauf können sie im Laden fühlen, sehen und die Arrangements erleben. Ein Blumengeschäft ist oft mehr als ein Verkaufsraum – es ist ein kleiner emotionaler Rückzugsort. Wenn wir diese emotionale Motivation verstehen, können wir Räume und Services schaffen, die genau diese Gefühle widerspiegeln.
Wer ist die Zielkundschaft eines Blumengeschäfts
Aus unserer Erfahrung mit Ketten und Boutiquen in den USA ist die wichtigste Kundengruppe der Gelegenheitskäufer, der immer wiederkommt. Diese Menschen kaufen Blumen nicht nur zu Anlässen, sondern auch, um Schönheit und Emotion in den Alltag zu bringen. Sie kommen nicht nur zu Muttertag oder Jahrestagen, sondern vielleicht einmal im Monat oder sogar wöchentlich. Für langfristigen Erfolg sollten wir diese Kunden genau verstehen.
Welche Altersgruppe kauft am meisten Blumen
Die Altersgruppe zwischen 25 und 45 Jahren dominiert den Blumenmarkt. Sie ist finanziell unabhängig, emotional offen und schätzt ästhetische Erlebnisse. Sie kaufen Blumen für Partner, Eltern, Kunden oder als Selbstfürsorge. Besonders gut reagieren sie auf personalisierte Beratung, aktuelle Designtrends und besondere Blumensorten wie konservierte Blumen, die umwelt- und zeitsparend sind.
Welches Geschlecht kauft mehr Blumen
Frauen kaufen häufig Blumen für die eigene Dekoration oder als Geschenk. Männer sollte man jedoch nicht unterschätzen – rund um den Valentinstag stellen sie die Mehrheit der Käufer. Männer entscheiden sich oft für hochwertige Geschenksets, besonders luxuriöse konservierte Blumenboxen. Sie suchen nach einem perfekten Geschenk, das alles ausdrückt.

Wie lockt man Menschen in ein Blumengeschäft
Es geht nicht nur um das Sortiment, sondern um die Art des Verkaufens. Hier sind fünf erprobte Strategien:
1. Auffällige Schaufensterdekoration mit Geschichte
Das Schaufenster ist der erste Eindruck – nutzen Sie es als Bühne, die sich nach Jahreszeit, Feiertagen oder lokalen Events verändert. Anstatt einzelne Sträuße zu zeigen, gestalten Sie Szenen: ein romantisches Dinner zum Valentinstag, eine gemütliche Ecke zum Muttertag oder einen Mini-Altar zur Hochzeitssaison. Farbthemen und Dekorationen erzeugen Emotionen. Kleine Schilder wie „Sag es mit Blumen“ oder „Ewige Schönheit für ewige Liebe“ ziehen die Blicke an.
2. Konservierte Blumen als nachhaltiges Highlight
Nicht jeder möchte Blumen, die nach drei Tagen verblassen. Konservierte Blumen bieten ein dauerhaftes Geschenk und passen perfekt zur Raumdekoration. Sie zeigen Nachhaltigkeitsbewusstsein und Umweltverantwortung. Viele Kunden von Sweetie kombinieren konservierte Rosen mit wiederverwendbarer Verpackung oder nutzen sie als Hochzeitsgeschenke.
3. Blumen-Abos mit saisonalen Themen
Ein Abo verwandelt Gelegenheitskäufer in Stammkunden. Optionen wie monatlich, zweiwöchentlich oder zu Feiertagen binden langfristig. Personalisierte Abos – vom Wohnstrauß bis zum romantischen Geschenk – schaffen Mehrwert. Für konservierte Blumen eignen sich Themenboxen wie „Blume des Monats“, „Sternzeichenblumen“ oder „Self-Love-Serie“.
4. Erinnerungsservice per E-Mail oder SMS
Menschen vergessen Termine. Bieten Sie ein System an, das vor Geburtstagen, Jahrestagen oder Muttertag erinnert. Kurz, schön und emotional formuliert, zum Beispiel: „Noch Zeit, sie mit einer Rose zu überraschen, die ewig hält.“
5. Erlebnisse und Workshops im Laden
Machen Sie Ihr Blumengeschäft zum Eventort. Bieten Sie Workshops zum Sträuße-Binden, Paarabende oder Achtsamkeit mit Blumen an. Kunden verweilen länger und teilen ihre Erlebnisse online. DIY-Kits mit konservierten Blumen sind ebenfalls beliebt. Unsere Erfahrung zeigt: Workshop-Teilnehmer werden oft treue Stammkunden.

Wie bringt man Kunden zum Kauf
Laufkundschaft ist nur der erste Schritt. Im Laden gilt es, Kaufentscheidungen zu fördern:
Produktgeschichten inszenieren:
Statt nur „Blumenbox“ schreiben Sie „Ich vermisse dich“-Box oder „Neuanfang“-Strauß. Emotionale Namen schaffen Bindung.
Wert konservierter Blumen hervorheben:
Viele denken, Blumen seien vergänglich. Zeigen Sie, dass konservierte Blumen über Jahre Farbe und Form behalten. Lassen Sie Kunden fühlen und sehen.
Bundle-Angebote machen:
Blumen kombiniert mit Karten, Pralinen oder kleinen Geschenken bieten Komfort. Anlass-Sets kommen besonders gut an.
Persönliche Beratung:
Fragen wie „Für wen ist das Geschenk?“ oder „Welche Botschaft möchten Sie übermitteln?“ schaffen Vertrauen und führen oft zu höherwertigen Käufen.
Schlussgedanke
Im Herzen jedes Blumengeschäfts stehen Geschichten – die Geschichten, die Kunden mit Blumen erzählen wollen. Wer diese versteht, Emotionen anspricht und hochwertige, durchdachte Produkte bietet, einschließlich langlebiger konservierter Blumen, wird Kunden nicht nur gewinnen, sondern binden.
Möchten Sie langlebige Blumenprodukte, die Kunden begeistern? Kontaktieren Sie uns: sales@sweetie-group.com

CEO of Sweetie-Group









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